Übungen

Gemeinschaftsübung mit der FF Tragwein

Wie jedes Jahr wird zwischen der FF Bad Zell und der FF Tragwein eine Gemeinschaftsübung durchgeführt. Dieses Jahr organisierte die FF Bad Zell einen Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor-Anhänger Gespann.

Große Gefahrstoffübung in Bad Zell

„Personenrettung Verkehrsunfall LKW. Unklar wie viele Fahrzeuge beteiligt“ lautete die Übungs-Alarmmeldung für die Feuerwehren Bad Zell und Erdleiten, welche gemeinsam mit dem Roten Kreuz auf die B124 Höhe Spar Bad Zell alarmiert wurden.

 

Kurz nach Eintreffen des Kommandofahrzeuges Bad Zell am Einsatzort, begann dies sofort mit einer ersten Lageerkundung. Zusammen mit dem Einsatzleiter des Roten Kreuzes, konnte ein Unfall eines Gefahrguttransporters und eines PKWs ausfindig gemacht werden.

Umgehend wurde ein Atemschutztrupp entsendet, welcher die verletzten Personen aus dem Gefahrenbereich brachte, dem Roten Kreuz übergab und danach als Erstmaßnahme den Gefahrstofftank abdichtete.

Da der Gefahrguttransporter als Ladung Salpetersäure mitführte und dies mit der herkömmlichen Feuerwehrausrüstung nicht mehr bewältigbar war, wurde sofort über die Landeswarnzentrale das Gefährliche Stoffe Fahrzeug Kefermarkt, Atemschutzfahrzeug Hagenberg, Einsatzführungsunterstützung Tragwein sowie die Feuerwehr Allerheiligen nachalarmiert.

Als diese am Einsatzort eintrafen, wurde durch den Gefahrstoffzug des Bezirkes Freistadt eine Dekontaminationsstraße aufgebaut und parallel 3 Mann mit Schutzstufe 3 ausgerüstet, welche im weiteren Verlauf das Gefahrgut vom Anhänger in IBC Tanks umgepumpt haben.

Die Einsatzführungsunterstützung Tragwein brachte gleichzeitig die Drohne in die Luft, um ein Lagebild von oben zu bekommen und somit den Einsatzleitern einen verbesserten Blick auf die vorherrschende Lage zu geben.

 

Anschließend wurde bei der Dekontaminationsstraße die Übung pausiert und der Ablauf kurz erklärt, bevor es ans Aufräumen und in weiterer Folge ins Feuerwehrhaus Bad Zell zur Nachbesprechung ging.

 

Anwesende Kräfte/Organisationen:

FF Bad Zell

FF Erdleiten

FF Allerheiligen

FF Tragwein (Einsatzführungsunterstützung)

FF Hagenberg (Atemschutzfahrzeug)

FF Kefermarkt (Gefährliche Stoffe Fahrzeug inkl. Gefahrstoffzug Bezirk Freistadt)

55 Mann/Frau + Beobachter/LWZ

 

Rotes Kreuz Bad Zell

8 Mann/Frau + Beobachter/RLZ

 

Bürgermeister Martin Moser

Monatsübung Juli

Garagenbrand mit einer vermisster Person war das Übungsthema für die Monatsübung im Juli

Räumungsübung NMS Bad Zell

1 vermisstes Kind und eine ganze Klasse welche den Raum im 1.OG aufgrund der Rauchentwicklung nicht verlassen konnte.

Für einen Echteinsatz ein Szenario welches sich keiner wünscht. Hier jedoch war es nur eine Räumungsübung der FF Bad Zell und FF Erdleiten mit Unterstützung der FF Wartberg/Aist mit der Teleskopmastbühne.

 

Solche Übungen sind nicht nur für die Kinder und Lehrer ein Schauspiel, sondern auch für uns Einsatzkräfte ein wichtiger Bestandteil des Übungsbetriebes.

Monatsübung Juni

"Menschenrettung Landwirtschaft" war das Übungsthema für Juni.

Bei dieser Übung galt es die beiden verletzten Personen rasch und sicher aus der misslichen Lage zu befreien um diese an die fiktiv anwesende Rettung und Notarzt zu übergeben.

Hierbeit wurden verschiedene Möglichkeiten versucht um die Person bestmöglich zu befreien.

Monatsübung Mai

Verschiedene Löschangriffe z.B. über die Schiebeleiter wurden bei der Monatsübung im Mai beübt.

Monatsübung April

Bei der Monatsübung im April, wurde mit dem hydraulischem Rettungsgerät geübt.

Gemeinschaftsübung Suchaktion

Nachdem 3 Jugendliche nach einem Streit von zu Hause weggelaufen sind, wurde vorerst durch die Familie versucht die Jugendlichen zu finden, was aber nicht gelang.
Vor Einbruch der Dunkelheit wurde die Polizei alarmiert, welche nach intensiver Lageerkundung und bei einbrechender Dunkelheit die Feuerwehren Bad Zell und Pierbach durch die LWZ via Pager sowie Blaulicht-SMS anforderte. 
Zur Unterstützung wurden in weiterer Folge die Suchhunde-Staffel der Rettungshunde-Brigade OÖ, das Rote Kreuz Bad Zell und der Drohnen-Stützpunkt RK OÖ zum „Einsatzort“ in Aich angefordert.
Nach ausführlicher Lagebesprechung sowie Einteilung der Einsatzkräfte wurde um ca. 19:35 Uhr mit der Suchaktion begonnen, welche nach etwa 1,5 Stunden und Dunkelheit von Erfolg gekrönt war.
Die im steilen Gelände aufgefundenen Jugendlichen wurden mittels Spineboard und Schleifkorbtrage am Übergabeplatz dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.
Durch die Drohne mit Wärmebildkamera wurden das freie Gelände und die Forstwege abgesucht.
Nach Bestätigung der Polizei, dem Einsatzleiter der Suchaktion, konnte um ca. 21:10 Uhr die Suchaktion vor Ort erfolgreich beendet werden, um uns anschließend im FF Haus Bad Zell zur Schlussbesprechung zu versammeln.
Auf Initiative von OAW Andreas Ebner (FF Bad Zell) und HBI d. F. Alois Kapplmüller (FF Pierbach) wurde die Übung mit den Verantwortlichen aller beteiligten Organisationen vorbereitet.
Ein Dank gilt auch den Figuranten.
Es wurden wertvolle Erkenntnisse für einen echten Sucheinsatz gewonnen.
Beteiligte Organisationen: 
Polizei Bad Zell
FF Bad Zell 
FF Pierbach
Rotes Kreuz Bad Zell mit OVD und Beobachter
Drohnenteam des RK OÖ
Rettungshundebrigade OÖ
Text: HBI d. F. Kapplmüller Alois

 

Monatsübung März

Stationsbetrieb: Auffrischung der Vorgehensweise bei einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung, neue angekaufter Falttank und Fensteröffnung.

Monatsübung Februar

Absturzsicherung im Feuerwehrdienst mittels dem neu angekauften Absturzsicherungsset.

Finnentest

Die jährliche Überprüfung der Fitness unserer Atemschutzträger, der sogenannte "Finnentest", fand gemeinsam mit der FF Erdleiten in ihrem Feuerwehrhaus statt.

Gleichzeitig wurden während dieser Übung "Funkmasken" welche die Kommunikation während eines Atemschutz-Einsatzes erleichtern sollen, getestet.

Monatsübung Jänner

Bei dieser Monatsübung, hatten wir die Möglichkeit mittels einem Verspannungssimulator, den richtigen Umgang mit der Motorsäge, welche hauptsächlich bei Sturmschaden eingesetzt wird, zu erlernen. Weiters wurde bei einer zweiten Station ein Forstunfall beübt.